1.Tag (24.10.):
Am 24.10 startete die Reise der WGJ 2/1 um 8 Uhr in Stuttgart am Hauptbahnhof. Es war eine heikle Situation, denn wie gewöhnlich verspätete sich die Deutsche Bahn und mit ihr einige SchülerInnen, so dass gleich zu Beginn etwas Panik in der Klasse herrschte.
Glücklicherweise haben es alle noch pünktlich geschafft, aber komplett reibungslos verlief die Reise jedoch nicht. Da die Umsteigezeit in Zürich nur 5 Minuten betrug, herrschte etwas Unruhe; aber auch dieses Hindernis hat die J2/1 mit Bravour gemeistert. Somit erreichten die Klasse Mailand um 14:50 Uhr – wie geplant. Nachdem sich die SchülerInnen und LehrerInnen im Hotel zurechtgefunden hatten, erkundeten wir ein wenig die Stadt. Nach einer kurzen U-Bahn fahrt erreichten wir das Schloss Castello Sforzesco, welches im Nordwesten der Altstadt liegt. Der Großteil der Klasse hat den Abend in einer Bar genossen und diesen dort ebenfalls beendet, während der andere Teil den Abend in Ruhe im Hotel verbrachte.
2.Tag (25.10.):
Um Punkt 8 Uhr begann das Frühstück, bei dem wiederum eine Hand voll SchülerInnen zu spät kam (was diesmal aber nicht an der Deutschen Bahn lag 😊). Nach der Stärkung am Morgen begab sich die Klasse in das Leonardo Da Vinci Museum, in dem wir ca. zwei bis drei Stunden verbrachten. Das Museum erstreckte sich über drei Stockwerke mit wissenschaftlichen Arbeiten von Leonardo Da Vinci. Die LehrerInnen veranstalteten einen kleinen Foto-Wettbewerb: Gesucht wurde die Gruppe mit dem witzigsten Museumsfoto! Nach dem Erlangen neuen Wissens, einigen Fotoshootings und einer längeren Freizeit, ging es zum nächsten Besichtigungspunkt: Cimitero Monumentale. Der Zentralfriedhofs Mailand hatte künstlerisch interessante Gräber, welche die Grabstätte vieler italienischer Berühmtheiten sind. Nach der Besichtigung des Friedhofs wurden noch die Siegerfotos aus dem Leonardo Da Vinci Museum prämiert („Herzlichen Glückwunsch an Lars und an die Schwimmgruppe!“). Den Abschluss bildete Chinatown, welches das älteste in Europa ist. Dort gab es Bei welchem sich der eine große Spannweite von Gerichten der asiatischen Küche, mit welchen die Gaumen verwöhnt wurden. Abends traf sich die Klasse auf ein neues in der Bar des vorherigen Tages.
3.Tag (26.10.):
Da das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, fand sich die Klasse im Frühstückssaal wieder – manche pünktlich, aber manche wiederum nicht. Daraufhin brachen wir auf und begaben uns in Richtung Dom. Wir waren von der großartigen Architektur und der Aussicht der Dachterrasse überwältigt. Der Ausblick über die Stadt war erstaunlich. Die anschließende Freizeit wurde für die Energiezufuhr genutzt, denn diese war essenziell für den Höhepunkt des Tages: der Besuch in das Fußballstadion San Siro. Glücklicherweise gewann Inter Mailand das Champions League Spiel gegen Viktoria Pilsen mit einem souveränen 4:0. Der Abend endete in der Bar des Hotels aufgrund einer vergeblichen Suche nach einem Club.
4.Tag (27.10.):
Die üblichen Verdächtigen kamen mal wieder zu spät zum Frühstück 😉. Auf dem Plan stand ein Tagesausflug zum Comer See, an welchem auch Szenen für den zweiten Teil der Star Wars Saga gefilmt wurden. Mit dem Zug ging es zunächst nach Varenna, einer wunderschönen Gemeinde in der italienischen Region Lombardei in der Provinz Lecco. Nach der Ankunft marschierte die J2/1 zum Schloss Castello di Vezio, von dem aus wir eine atemberaubende Aussicht auf den Comer See genossen. Daraufhin fuhren wir 15 Minuten mit der Fähre nach Bellagio. Dort besuchten die Kirche Basilica di San Giacomo. Anschließend schmauste die Klasse in ihrer Freizeit und machte sich am späten Nachmittag wieder auf den Weg zurück nach Mailand. Den Abend verbrachten wir wieder in der Bar unseres Vertrauens, in der an diesem DJ roro aus Esslingen auftrat.
5.Tag (28.10.):
Die Klasse frühstückte noch ein letztes Mal miteinander und danach machten wir uns wieder auf den Weg in die Heimat. Vom Hauptbahnhof ging es dann um 11:10 Uhr los nach Zürich, wo wir nach einer guten Stunde Aufenthalt den IC nach Singen nahmen. Der hatte ein paar Minuten Verspätung, aber trotz dadurch noch kürzerer Umsteigezeit schafften es alle, den RE zu erreichen und gut in Stuttgart anzukommen. Erschöpft trennte wir uns um ca. 18:50 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof und beendeten damit unsere erfolgreiche und schöne Studienfahrt.
Jan Benz, Sonja Clauß, Niklas Hafrank und Jan Hailer Khan