11. November 2022
3.November 2022
Unsere diesjährige Studienfahrt fand vom 24. bis zum 28. Oktober statt. Die kurze Reise führte uns nach Budapest, in die Hauptstadt des Landes Ungarn. Wir trafen alle, fast pünktlich, am Hauptbahnhof Stuttgart ein. Unter der fürsorglichen Obhut unseres Klassenlehrers Herrn Steinmaier, sowie unserer Geografielehrerin Frau Kurz begann die mehrstündige Zugfahrt.
Nach etwa 9 Stunden Zugfahrt kamen wir um 16:30 Uhr in Budapest an. An diesem Tag stand kein Pflichtprogramm mehr an, deshalb durfte man in kleinen Gruppen die Stadt bei Nacht erkunden.
Täglich gab es üblicherweise um 09:00 Uhr Frühstück. Müde Augen verrieten, wie lang Budapests Nachtleben die Touristen festhalten kann. Nach dem Frühstück ging es zu unserem gemeinsamen ersten Programmpunkt. Eine Stadtrundfahrt, die in einem Doppeldeckerbus stattfand, der an alle Sehenswürdigkeiten der Stadt entlangfuhr. Somit konnten wir alle berühmten Orte von Budapest in wenigen Stunden erkunden. Kurz danach hatte jeder die Gelegenheit in Ruhe essen zu gehen, um sich mit der Klasse anschließend wieder fit am „Haus des Terrors“ einzufinden. Das Haus des Terrors ist ein Geschichtsmuseum in Budapest, das als Mahnmal konzipiert wurde. Somit konnten wir alle unser Geschichtswissen auch in Budapest vertiefen.
Der nächste Tag begann früher als gewohnt. Gleich am Morgen nach dem Frühstück trafen wir uns alle vor dem Hotel: Die Besichtigung des Parlamentes stand an. Wir erhofften uns mehr als nur die Stephanskrone zu betrachten. Außerdem hatten viele gegen die Müdigkeit anzukämpfen, was den ein oder anderen fast in Schwierigkeiten mit der Security gebracht hat, denn hinknien ist vor Ort nicht angebracht. Anschließend besichtigten wir die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt, die St.-Stephans-Basilika. Für den Abend stand noch das gemeinsame Abendessen im ältesten Restaurant der Stadt Budapest und im Anschluss eine Bootstour auf dem Programm. Das Abendessen war mit vielen Emotionen verknüpft, dazu gehörten Aufregung, Überraschung, Verwirrung und nicht zu vergessen die Romantik, da wir ein privates Konzert von Violinisten bekamen. Nach diesem Gefühlschaos ging es zur Entspannung mit einem Schiff auf die Donau.
Am Donnerstag, dem letzten Tag in Budapest, standen noch kleinere Programmpunkte auf der Liste. Dazu gehörten nach dem Frühstück gemeinsam zur Markthalle und am Abend in einer Bar den letzten Tag ausklingen zu lassen. Vorher bestand die Möglichkeit, in die Therme oder in die Mall zu gehen.
Am Freitag war dann schließlich unserer Abreisetag und um etwa 22 Uhr kamen wir völlig verbraucht, aber wohlbehalten von unserer erlebnisreichen Studienfahrt zurück in Esslingen an.
Sulyman Yasin (WGJ2/4)