WG J1/3 meets „Große kleine Welt“ Planspiel: Welthandel – John F. Kennedy Schule Esslingen

Am 18.01.2023 kam Herr Müller an unsere Schule, um uns ein Planspiel vorzustellen und es mit uns durchzuführen. Dabei ging es um eine Simulation des Welthandels, an dem mehrere unterschiedliche Länder beteiligt waren (z.B. Entwicklungsländer wie Mali und Kamerun, Schwellenländer wie Kolumbien und Indien und Industrieländer wie die EU und die USA). Jeder Person wurde im Spiel ein Land zugeteilt und diese Person galt dann als Staatsvertreter des Landes.

Spielablauf:

Jedes Land erhält zu Beginn des Spiels ein Startkapital, welches je Land variiert (z.B. erhalten Länder wie die USA/EU einen viel größeren Betrag als die Entwicklungs-/ Industrieländer). Das Spiel ist in Spielrunden und Ministerkonferenzen aufgeteilt. In den 5 Schritten der Spielrunde werden T-Shirts, Baumwolle und gerösteter Kaffee produziert und gehandelt. Außerdem gibt es noch eine Ministerkonferenz die jede zweite Spielrunde stattfindet. Bei der Ministerkonferenz werden über neue Spielregeln diskutiert und verhandelt, um Schwellenländer und Entwicklungsländer zu unterstützen. Insgesamt besteht das Planspiel aus 5 ½ Runden.

Die 5 Schritte bestehen aus :

  1. Produktion
  2. Handel
  3. Inlandskonsum
  4. Ereignisse
  5. Investitionen

Ziel des Spieles:

Im Spiel wird versucht, mit dem eigenen Land einen möglichst großen Fortschritt zu erzielen.

Zudem wird durch das Betreiben von Handel versucht, den eigenen Staat zu Reichtum zu bringen. Um diesen zu ermitteln, wird am Schluss des Spieles das erwirtschaftete Endresultat durch den Startwert dividiert.

Unser Fazit:

Durch das am Anfang ausgeteilte Startkapital wurde vermutet, dass die Industrieländer wie USA und EU gewinnen werden und die Schwellenländer/Entwicklungsländer verlieren werden aufgrund des großen Unterschieds des Startkapitals. Jedoch waren wir am Ende überrascht, da obwohl die Schwellenländer/ Entwicklungsländer mit viel weniger Geld gestartet sind, diese Länder am Ende jedoch überwiegend gewonnen haben und die größte Marktentwicklung von allen Ländern erreicht haben. Es ging also nicht darum wer am Ende das meiste Geld besaß, sondern wer die größte Marktentwicklung erzielte auf Basis des Startkapitals.