1. Juli 2022
Corona, Corona, Corona…
Die Planungen für unsere dreitägige Abschlussfahrt an den Bodensee mussten deshalb leider gestoppt werden. Und als klar war, dass wieder was geht, war es zu spät: die Jugendherbergen am Bodensee waren ausgebucht!
Was also tun? Tagesausflüge!
Wir fuhren also mit der Bahn nach Bietigheim, von wo wir mit dem Bus nach Tripsdrill fahren wollten. Allerdings war der Bus so überfüllt mit anderen Klassen, dass wir nicht mehr hineinpassten, obwohl wir angemeldet waren. Also mussten wir noch eine Weile warten, bis wir dann schlussendlich einen anderen Bus bekamen und später als geplant in Tripsdrill ankamen. Als wir uns alle dann in Gruppen über den Park verteilt hatten und die ersten Fahrgeschäfte ausprobiert hatten, fing es an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker als wir uns alle an der Vesperstation trafen und zu Mittag aßen. Leider gab es dort keinen trockenen Platz, denn alle großen Sonnenschirme über den Tischen hatten riesige Löcher. Als wir fertig waren, teilten wir uns wieder auf. Da wir sowieso schon alle durchnässt waren, fuhren einige von uns jetzt vor allem die Wildwasserfahrt mit der Badewanne. Als wir nach Hause fuhren schien wieder die Sonne…
Am nächsten Tag hatten wir dann doch noch die Möglichkeit, an den Bodensee zu fahren. Mit dem 9-€-Ticket hatten wir keine Fahrtkosten und erreichten den Bahnhof in Friedrichshafen ohne Umstiege. Wir hatten dort sehr gutes Wetter und es war auch sehr warm. Zuerst waren wir am Strand und haben dort auch den Zeppelin beobachten können, der seine Runden über dem See gedreht hat. Danach sind wir zu einer Bootsvermietung gegangen, um dort Tretboote zu mieten. Während wir mit dem Tretboot gefahren sind haben wir eine Wasserschlacht gemacht. Vom Tretboot, in dem unsere Lehrer Herr Feist und Frau Schneider saßen, wurden wir ganz schön nassgespritzt. Auf der Rückfahrt ging die Klimaanlage im Zug nicht und dadurch war es im Zug sehr warm, aber trotzdem hat der Tag viel Spaß gemacht und es war toll, dass wir trotz Corona wieder etwas zusammen machen konnten.
Jasmin, Hanna, Dritlind, Roland und Samuel