Am 8. April 2024, besuchte die Klasse WGE1 unter Begleitung von Frau Greiner, Frau Mössner und Frau Seibold, das Stück „Elektra“ von Richard Strauss, in der Staatsoper Stuttgart. Da wir im Unterricht das Trauerspiel „Kabale und Liebe“ lesen, war das Stück „Elektra“ sehr passend. Die Handlung in diesem Stück dreht sich um die griechische Mythologie und erzählt die Geschichte von Elektra, der Tochter von Agamemnon und Klytämnestra, die Rache für den Mord an ihrem Vater sucht. Aus dem Stück lassen sich verschiedene moralische, psychologische und emotionale Lektionen ziehen, wie beispielsweise, dass der unerbittliche Rachewunsch von Elektra nur zu noch mehr Leid und schließlich zu ihrem eigenen Tod führte.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Ausflug in die Staatsoper sehr interessant und lehrreich war, da vorallem in dem Stück das wir besucht haben, die kraftvolle Wirkung der Musik perfekt mit der dramatischen Inszenierung auf der Bühne verbunden wurde, für dieses Erlebnis sind die Schüler:innen der Klasse WGE1 sehr dankbar. Der Besuch in der Staatsoper brachte verschiedenste Meinungen auf, die einerseits positiv aber auch kritisch sind. Einige Schüler:innen hatten zum ersten mal die Chance in einer Oper dabei zu sein, und fanden den Ausflug sehr gelungen. Da die Protagonisten im Stück aber sehr spezielle Namen trugen, war es sehr leicht durcheinander zu kommen. Außerdem behandelt das Stück „Elektra“ intensive und düstere Themen, die bei einigen ein Unwohlsein erzeugt haben. Auch wenn dass Stück „Elektra“ sehr beliebt ist, spricht es wahrscheinlich eher eine andere Altersgruppe an, die bereits Erfahrung mit Klassischen Werken der Literatur, Musik und Kunst hat. Da „Elektra“ auf einem antiken griechischen Drama basiert, könnten solche Zuschauer bereits mit der Geschichte vertraut sein und Interesse daran haben, wie sie in der Oper interpretiert wird.
Bericht von Nele Renz, Angelina Willinger und Jule Berthold